Trekking01

Mont'Orfano

 

der freistehende Granitfels

Schöne, abwechslungs- und panoramareiche Rundwanderung im südlichen Ossolatal auf den freistehenden Montorfano ("der Bergwaise") am Lago di Mergozzo nahe des Lago di Maggiore.

Er besteht aus reinem Granit, der dem Gletscher der letzten Eiszeit trotzte, gerade deshalb hat dieser kleine Hügel viel mehr zu bieten als es auf den ersten Blick erscheint...


Die Wanderung beginnt an der Promenade von Mergozzo - allein dieser Ort ist schon eine Reise wert.

In der Vergangenheit diente die Ortschaft als Verteidigungshochburg und die Linea Cadorna als letzte Verteidigungslinie dieser Region charakterisieren unsere Wanderstrecke.

Vom Dorf folgen wir dem gemütlichen Sentiero Azzurro (Blauer Pfad) entlang des Ufers des Lago di Mergozzo, der einst eine Bucht des Lago Maggiore war.

Im gleichnamigen Dorf Montorfano finden wir eine der ältesten romanischen Kirchen der Region, eine riesige Eibe und Zeugnisse der einstigen Steinmetzkunst.


Nun beginnt der eigentliche Aufstieg. Zu Beginn auf breiten, dann auf schmalen Pfaden wandern wir den Hang des Granitbrockens hinauf, vorbei an verlassenen Steinbrüchen und einer längst aufgegebenen "Rutschbahn" für die herausgebrochenen Quader, einer.

Dabei passieren wir auch wunderbare Aussichtspunkte, die einen umwerfenden Blick auf den Lago di Mergozzo, den Lago Maggiore und die umliegenden Berge bieten.

Am Gipfel erwartet uns nicht nur ein spektakuläreres Panorama, das auch eine Aussicht auf den Ortasee und das Ossolatal bietet, sondern auch viele alte Relikte der Militärarchitektur des Ersten Weltkriegs.

Zahlreiche Bunker und kunstvoll angelegte Ziehwege zeugen von den nie genutzten Verteidigungslinien gegen einen theoretischen Einmarsch der Deutschen über die Schweiz.

Über einen dieser Ziehwege steigen wir bis zum ehemaligen Pulverlager ab.

Von dort können wir noch einmal ein herrliches Panorama auf die Seen genießen - und uns auch ein Stück weit in die Bunker hinein wagen...


Weiter geht es auf der ehemaligen Militärstraße hinab zu einem aufgegebenen Steinbruch, in dem einst grüner Granit abgebaut wurde. Nun ist es nicht mehr weit, und wir haben wieder unseren Ausgangspunkt Mergozzo erreicht.


Auf dieser Wanderung kommen nicht nur die Geschichts-, sondern auch alle Naturfreunde auf ihre Kosten. Die Kastanien- und Eichenwälder lohnen einen Besuch, und nicht selten gleiten Milane durch die Luft.

Höhendifferenzen: + 676m / -676m

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